Strategie und Umsetzung
Der Ruf nach Strategie ist in Unternehmen genau so verbreitet wie der nach mehr Transparenz und Kommunikation. Strategie ist ein typischer „Flutschbegriff“, unter dem jeder etwas anderes versteht und den man wahlweise einfordern, beklagen, oder hinter dem man sich verstecken kann.
Strategie ist häufig ein hübsches Blatt Papier, auf dem attraktive Ziele stehen. Umso seltener jedoch ist Strategie im operativen Tun wirklich handlungsleitend. Es scheitert an der Operationalisierung, denn häufig gibt sie keine oder zu wenig Orientierung für die handelnden Akteure. Manchmal ist sie auch einfach nicht mehr markttauglich und bedarf einer Überholung.
Strategie ist für uns kein Plan, den man einfach abarbeitet, während draußen der Markt passiert. Strategie ist vielmehr ein klar abgesteckter Handlungsraum, der es jedem Mitarbeiter ermöglicht, situativ Entscheidungen zu treffen, die auf den Zielzustand hinwirken und zugleich den Dynamiken in Markt und Wertschöpfung Rechnung tragen.
Wir begleiten Ihren Strategieprozess, bestimmen mit Ihnen die strategischen Handlungsräume, leiten ggf. notwendige Anpassungen in Ihrer Organisation ab und unterstützen die kommunikative Verarbeitung. Letztlich übersetzen wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Strategie so, dass sie für Ihre Belegschaft einen echten Unterschied im alltäglichen, operativen Entscheiden und Handeln macht.
Haben Sie Fragen?
»Ich bin froh, dass diese Strategie nicht wieder in der Schublade verschwunden ist, sondern wirklich angewandt und regelmäßig diskutiert wird. Im Ergebnis haben wir unsere Businesspläne mit gutem Gewissen beerdigt. Das war Nerven- und Zeitverschwendung höchstens Grades.«
Paul Rösberg, Inhaber & CEO
Rösberg Engineering Ingenieurgesellschaft mbH für Automation
Unser Anspruch war, eine Schärfung für unser gesamtes Business zu erhalten, wie eine Fokussierung in unseren einzelnen Businesszellen zu erreichen und dabei und gleichzeitig eine übergeordnete Klammer zu haben. Außerdem wollten wir weg von diesen starren Hochglanz-Businessplänen, die am Ende eh nur in der Schublade landen.
Mit den Organeers haben wir dann ein relativ einfaches Zielbild entwickelt, versehen mit Checkpoints, die man dynamisch anpassen kann. Diese Art von Strategieentwicklung habe ich als sehr pragmatisch und gut anzupacken erlebt, auch die Herangehensweise war sehr erfrischend.
Ein sehr wichtiger Punkt in dem neuen Strategiebild war die Frage: Welche Themen sind draußen, was wollen wir denn nicht? Auch wenn das anfangs nicht leicht war, es hilft uns jetzt tatsächlich im Alltag sehr, gewisse Optionen einfach von vornherein auszuschließen, das schärft den Fokus. Außerdem sind die gemeinsam entwickelten Prinzipien als Teil der Strategie und Klammer über alle einzelnen Bereiche hinweg sehr wertvoll und tatsächlich im Alltag handlungsleitend.
Ich bin froh, dass diese Strategie nicht wieder in der Schublade verschwunden sind, sondern wirklich angewandt und regelmäßig diskutiert wird. Im Ergebnis haben wir unsere Businesspläne mit gutem Gewissen beerdigt. Das war Nerven- und Zeitverschwendung höchstens Grades.
»Dieser gesamte strategische Rahmen hat insgesamt zu viel mehr Verantwortungsgefühl und unabhängigem Arbeiten in unserer Mannschaft geführt und das ist bis in einzelne Teams hinein spürbar. Danke an Euch für die tolle Prozessbegleitung.«
Andreas Jonderko, Inhaber & CEO
gastronovi GmbH
Anfangs war es für mich schwer greifbar, dass wir bei uns tatsächlich eine Lücke in der Strategie hatten und dass unseren Leuten da was gefehlt hat. Bisher hatten wir immer in Meilensteinen gedacht und das als ausreichend erlebt. Zusammen mit den Organeers haben wir uns dann an drei Dinge gemacht: Unseren Polarstern im Sinne eines erreichbaren und zeitgleich nie endenden Zustands, unser Why, das uns nochmal unsere Ursprungsmotivation klar macht sowie unsere wichtigsten strategischen Leitplanken. Dieser umfassende Ansatz war mir damals neu, macht aber bis heute Sinn und trägt.
Als Grundlage war das Lagerfeuer-Thema des Why sehr einprägsam. Ich hatte das auch für mich persönlich reflektiert: „Wozu bin ich eigentlich hier?“ Am Ende ist unser Why „Damit Gastronomie wieder Freude macht“ sowohl für mich als auch für unsere Mannschaft sehr motivierend und überall bei uns spürbar. Es hat uns auch bei der Definition des Polarsterns und der Ableitung von strategischen Maßnahmen sehr geholfen.
Unser Polarstern ist heute voll angenommen und wird im Alltag regelmäßig als Abgleich genutzt, zum Beispiel bei der Auswahl von neuen Projekten. Er ist geprägt von Gleichwertigkeit in unseren Kundenbeziehungen, was für viele unserer Leute, die direkt aus der dienstleistungsgesteuerten Gastronomie kommen, eine echte Umstellung und zugleich Entlastung ist.
Ein weiterer strategischer Eckpfeiler ist unsere Zielgruppenfokussierung, die echt viel ausgelöst hat bei gastronovi. Wir haben marketingseitig auf einmal ganz andere Kunden adressiert und dadurch viel bessere Leads erhalten, die auch im Vertrieb viel schneller behandelt werden konnten, weil sie einfach zu uns passen, z.B. dank ihrer hohen IT-Affinität.
Dieser Prozess, sich auf eine spitzere Zielgruppe zu einigen, war echt anstrengend für uns, weil gastronovi ursprünglich aus einem „alles für alle“-Modus kommt. Da sind wir, auch dank der Unterstützung der Organeers, heute sehr viel reifer geworden. Vorher war es so: Egal wer kommt, ich tue alles für ihn und verbiege auch die Organisation, wenn nötig. Heute passen unsere Kunden zu unserem System und andersrum.
Dieser gesamte strategische Rahmen hat insgesamt zu viel mehr Verantwortungsgefühl und unabhängigem Arbeiten in unserer Mannschaft geführt und das ist bis in einzelne Teams hinein spürbar. Danke an Euch für die tolle Prozessbegleitung.