Organeers unsere Leistungen Struktur- und Kulturmusteranalyse

Organisationsdiagnostik

Manchmal ist der Wurm drin. Man spürt, dass etwas nicht rund läuft in der eigenen Organisation, aber kriegt es nicht zu fassen. Wieso funktionieren die neuen Prozesse nicht, obwohl sie sauber ausgearbeitet sind? Wieso fruchten die Veränderungsmaßnahmen nicht, obwohl ein Team mit Vertretern aus verschiedenen Abteilungen monatelang darüber gebrütet hat? Oder, noch grundlegender: Wieso verlieren wir Kunden und Mitarbeiter? Wieso sind wir so unproduktiv? Warum tun wir uns so schwer, Entscheidungen zu treffen? Wieso wollen meine Mitarbeiter keine Verantwortung übernehmen?

Es gibt unzählige solcher Fragen, mit denen sich Unternehmenslenker an uns wenden. Sie alle eint, dass sie verstehen wollen, was in ihrem Unternehmen vorgeht. Was gut läuft und was nicht – und wieso.

Unsere Grundannahme ist: In jedem wiederholt auftretenden Problem steckt auch eine Funktionalität, die sich erst im Kontext der Gesamtorganisation erschließt. Deshalb suchen wir nicht nach einzelnen Helden oder Schuldigen, sondern nach grundsätzlichen strukturellen und kulturellen Auffälligkeiten in Deiner Organisation, die dazu führen, dass sich Deine Mitarbeiter so verhalten, wie sie sich verhalten.

Unsere Struktur- und Kulturmusteranalyse (SKMA) basiert auf systemtheoretischer Organisationsdiagnostik. Im Ergebnis gelingt ein Blick auf die Kultur der Organisation, welche das Kraftfeld bildet, in dem alle täglich Entscheidungen treffen müssen – die verdeckten Regeln des Spiels sozusagen. Auf Basis dieses Organisationsverständnisses finden wir gemeinsam Hebel für echte Verbesserungen.

Hast Du Fragen?

»Für uns war das der Startpunkt einer Entwicklung, die weit über die Analyse hinausreicht – aber ohne diesen Anfang hätten wir nie so klar gesehen, was wirklich los ist. Wenn ich heute zurückblicke, bin ich froh, dass wir uns auch die unbequemen Themen angeschaut haben. Denn daraus ist echte Veränderung entstanden.«

Thomas Löchte, ehem. Geschäftsführer
Informationsfabrik GmbH

Als wir die Organeers beauftragten, kämpften wir mit Mitarbeiterfluktuation, wirtschaftlichem Druck und einer Organisation, in der vieles implizit lief. Uns war klar: Wenn wir weiterkommen wollten, mussten wir wirklich hinschauen.

Wir haben uns für die Organeers entschieden, weil sie mehr liefern als „Best Practices“: Ihr ganzheitlicher, systemtheoretischer Blick hat uns sofort überzeugt. Gleich zu Beginn ging es mit der Struktur- und Kulturmusteranalyse ans Eingemachte – intensive Interviews, herausfordernde Thesen und ein Spiegel, der ehrlich und präzise zurückgeworfen hat, was bei uns wirklich los war. 

Das war nicht immer angenehm, aber genau richtig. In der gemeinsamen Reflexion wurden uns Dinge bewusst, die wir vorher nicht klar greifen konnten. Das war kein „nette Erkenntnisse sammeln“, sondern echtes Arbeiten an den wunden Punkten. Für uns war das der Startpunkt einer Entwicklung, die weit über die Analyse hinausreicht – aber ohne diesen Anfang hätten wir nie so klar gesehen, was wirklich los ist.

Was die Zusammenarbeit besonders macht? Sie war immer auf Augenhöhe. Kein Beratungs-Overload, sondern Begleitung mit Haltung. Impulse, die sitzen. Sprache, die schärft. Und immer ein echter Blick von außen, der hilft, die Dinge neu zu sehen. Wenn ich heute zurückblicke, bin ich froh, dass wir uns auch die unbequemen Themen angeschaut haben. Denn daraus ist echte Veränderung entstanden.

»Die Struktur- und Kulturspiegelung durch die Organeers hat unseren Raum für Problemdenken fundamental erweitert. Unser Handlungsspielraum war vorher deutlich kleiner, wir haben uns deutlich machtloser gefühlt als wir es waren, weil unsere Lösungen immer beschränkt waren.«

Linnar Schwarz, COO
Candis GmbH

Wir waren vermeintlich nicht gut im Sales, haben unsere Ziele oft nicht erreicht, es gab ständig Reibung zwischen Sales und Marketing. Für uns war klar: Die Sales-Leute sind schlecht. Wir müssen an unserem Hiring arbeiten. Als dann auch noch unser Head of Sales rausging, meinte ein Kollege: Vielleicht sind es doch nicht nur die Leute? Sondern auch unser System?

Die Struktur- und Kulturspiegelung durch die Organeers hat unseren Raum für Problemdenken fundamental erweitert. Unser Handlungsspielraum war vorher deutlich kleiner, wir haben uns deutlich machtloser gefühlt als wir es waren, weil unsere Lösungen immer beschränkt waren.

Anfangs habe ich mich oft voll ertappt gefühlt, aber ich find’s heute mega, weil ich neue Perspektiven und einen größeren Handlungsspielraum bekomme. Und ich musste mich erst mal damit anfreunden, nicht für Stunden zu bezahlen, sondern für gemeinsames Probleme-Lösen. Jetzt finde ich das total cool, weil unsere Interessen aligned sind.

Die Umstellung aus den Learnings der Analyse haben wir eigentlich nur im Sales, Marketing und Success gemacht, aber jetzt findet man sie überall in der Firma, z. B. dass wir jetzt unsere Product Strategy festschreiben, damit wir uns festlegen, weil wir uns sonst immer wieder eine Hintertür aufhalten.

»Die Zusammenarbeit hat uns vor allem Klarheit über unsere kulturellen Muster verschafft – und das weit über die Grenzen von HR hinaus.«

Elisabeth Wierczoch
Flix SE

Warum habt ihr uns beauftragt?

Wir haben euch beauftragt, weil wir eine fehlende Accountability im HR-Bereich wahrgenommen haben und keine klare Vorstellung davon hatten, was dieses Verhalten begünstigt. Unsere Hoffnung war, besser zu verstehen, warum diese Accountability fehlt und wie stark Führung Teil des Problems ist. Es ging uns darum, tiefere Einblicke zu gewinnen und die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren.

Wie hast du die Zusammenarbeit erlebt?

Die Zusammenarbeit habe ich als sehr partnerschaftlich und auf Augenhöhe empfunden. Besonders geschätzt habe ich eure ehrliche und kontextbezogene Herangehensweise. Ihr habt keine Best-Practice-Lösungen für unsere spezifischen Herausforderungen vorgelegt, was genau das Richtige war. In unserem Fall konnte es kein Standardrezept geben, und ich habe gemerkt, dass Organeers bewusst nicht mit solchen arbeitet, sondern individuell auf unsere Situation eingeht.

Was hat das Ganze gebracht?

Die Zusammenarbeit hat uns vor allem Klarheit über unsere kulturellen Muster verschafft – und das weit über die Grenzen von HR hinaus. Wir haben ein besseres Verständnis für die Dilemmata gewonnen, mit denen wir arbeiten müssen, und für die funktionalen Herausforderungen, die zwar unser Business erfolgreich machen, aber zugleich erschweren, dass wir im HR-Bereich bestimmte Anforderungen erfüllen können. Diese Erkenntnisse bilden nun eine solide Basis, um wieder in einen konstruktiven Dialog zwischen den verschiedenen HR-Bereichen zu treten.

Kontakt - Juliane Pabst

Kontakt - Johanna Riedel

Kontakt - Mike Raven

Kontakt - Lukas Raven

Kontakt - Anne Gründling

Kontakt - Philipp Simanek

Kontakt - Daniel Ewers